Voraussetzung zu diesem Ergänzungskurs ist ein allgemeiner Erste Hilfe Kurs.
INHALT
In Notfallsituationen bei Menschen mit Behinderungen kommt das Wissen aus klassischen Erste-Hilfe-Kursen schnell an seine Grenzen. Nicht selten entstehen Verunsicherungen und Bedenken darüber, dass die klassischen Maßnahmen nicht anwendbar seien oder sogar die Situation der Betroffenen verschlimmern könnte. Dabei sind fast alle Techniken und Richtlinien der allgemeinen Erst-Hilfe-Kurse auch auf Menschen mit Behinderungen übertragbar.
Sie müssen allerdings schon im Vorfeld angepasst, erweitert und vor allem trainiert werden.
SCHWERPUNKTE
Die praktische Erprobung von Evakuierungstechniken aus Liftern, Rollstühlen und Pflegebetten steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.
Anhand von Fallbeispielen werden die wichtigsten Sofortmaßnahmen wiederholt und klientel-spezifisch modifiziert.
LERNZIELE
Ziel ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, lebensrettende Sofortmaßnahmen bei Menschen mit Behinderungen souverän durchzuführen und unterstützende Helfer*innen sachgerecht anzuleiten. Darüber hinaus werden sie ermutigt, das eigene Arbeitsumfeld hinsichtlich der Notfalltauglichkeit zu hinterfragen, vorhandene Hilfsmittel zu erproben und ggf. zu ergänzen.
METHODEN
HINWEIS
Dieser Spezialkurs wird nicht als allgemeiner Erste-Hilfe-Kurs anerkannt. Er bietet sich als eine Ergänzungsmöglichkeit zu berufsgenossenschaftlich zugelassenen Erste-Hilfe-Kursen an. Die vermittelten Inhalte orientieren sich an den Leitlinien des Europäischen Rates für Wiederbelebung, den Lehrmeinungen des Deutschen Roten Kreuzes in der Breitenausbildung und im Sanitätsdienst sowie den Lehrmeinungen und Qualitätsstandards des Assistenzpflegedienstes der Lebenswege.
Da spezielle Notfälle immer Spezialwissen erfordern, kann dieser Kurs die Expertise der jeweils zuständigen Pflegefachkräfte, Fachärzt*innen und Therapeut*innen nicht ersetzen.
DOZENT
Alexander Porsch
Leitung Erste-Hilfe-Kurse,
Pflegeassistent,
Sicherheitsbeauftragter (i.S. § 22 SGB VII),
Kulturwissenschaftler M. A.
Termin 05.09.2024 Zeit 14.00-18.00 Kosten ausgebucht Format Präsenz-
Workshop |
Veranstaltungsort Cooperative Mensch eG Hinterhaus, 3. OG Gubener Str. 49 10243 Berlin |
Zielgruppe Mitarbeitende aus der Alten- und Behindertenhilfe
Teilnehmerzahl maximal 8
|
Kontakt fortbildung@co-mensch.de Telefon: (030) 446 872 300 |
Voraussetzung zu diesem Ergänzungskurs ist ein allgemeiner Erste Hilfe Kurs.
INHALT
In Notfallsituationen bei Menschen mit Behinderungen kommt das Wissen aus klassischen Erste-Hilfe-Kursen schnell an seine Grenzen. Nicht selten entstehen Verunsicherungen und Bedenken darüber, dass die klassischen Maßnahmen nicht anwendbar seien oder sogar die Situation der Betroffenen verschlimmern könnte. Dabei sind fast alle Techniken und Richtlinien der allgemeinen Erst-Hilfe-Kurse auch auf Menschen mit Behinderungen übertragbar.
Sie müssen allerdings schon im Vorfeld angepasst, erweitert und vor allem trainiert werden.
SCHWERPUNKTE
Die praktische Erprobung von Evakuierungstechniken aus Liftern, Rollstühlen und Pflegebetten steht im Mittelpunkt dieser Veranstaltung.
Anhand von Fallbeispielen werden die wichtigsten Sofortmaßnahmen wiederholt und klientel-spezifisch modifiziert.
LERNZIELE
Ziel ist es, die Teilnehmenden zu befähigen, lebensrettende Sofortmaßnahmen bei Menschen mit Behinderungen souverän durchzuführen und unterstützende Helfer*innen sachgerecht anzuleiten. Darüber hinaus werden sie ermutigt, das eigene Arbeitsumfeld hinsichtlich der Notfalltauglichkeit zu hinterfragen, vorhandene Hilfsmittel zu erproben und ggf. zu ergänzen.
METHODEN
HINWEIS
Dieser Spezialkurs wird nicht als allgemeiner Erste-Hilfe-Kurs anerkannt. Er bietet sich als eine Ergänzungsmöglichkeit zu berufsgenossenschaftlich zugelassenen Erste-Hilfe-Kursen an. Die vermittelten Inhalte orientieren sich an den Leitlinien des Europäischen Rates für Wiederbelebung, den Lehrmeinungen des Deutschen Roten Kreuzes in der Breitenausbildung und im Sanitätsdienst sowie den Lehrmeinungen und Qualitätsstandards des Assistenzpflegedienstes der Lebenswege.
Da spezielle Notfälle immer Spezialwissen erfordern, kann dieser Kurs die Expertise der jeweils zuständigen Pflegefachkräfte, Fachärzt*innen und Therapeut*innen nicht ersetzen.